BARON
CAELON
Der Baron galt als ein
sehr durchtriebener und gewitzter Mann, weswegen er große Erfolge
als Gesandter der Königin verzeichnen konnte. Doch nicht nur für
das Reich setzte er seine Fähigkeiten ein, auch die Baronie profitierte
davon.
“DER
TALERBARON”
Baron Caelon war nicht
nur Oberhofmünzmeister des Herzogtums Grangoria, sondern verfügte
als Baron auch über das Recht selbst Münzen zu prägen. So
hieß es der Baron habe Unsummen dadurch verdient, daß er Münzen
mit weniger Edelmetallgehalt geprägt hat, als auf ihrer Prägung
steht, auch “Kippermünzen” genannt. Durch diese Vorgehensweise soll
es Baron Caelon auch möglich gewesen sein die Signorien Larindau und
Carinto zu kaufen. Als der Herzog darauf aufmerksam wurde, entzog er dem
Haus Veliris das Amt des Oberhofmünzmeisters und gab es an das Geschlecht
Tikalen. Diese sollen dem Herzog die Kippertätigkeit Baron Caelons
verraten haben.
DER
COMTO SIEGELBEWAHRER
Nachdem Caelon im Jahre
2426 Horas in Gareth mit dem neuen Kaiser Perval im Vertrag von Neu-Gareth
den Kusliker Frieden erneuern konnte, wurde er von Königin Amene II.
mit dem höchsten Reichsorden ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde er
vom
Cronconvent zum Comto
Siegelbewahrer gewählt, um seine Verdienste zu würdigen.
SIGNORIE
FELSFELDEN
Das Wappen der Signorie
Felsfelden. Einstmals Baronie, tragen die Herren nun die Würde der
Comto.
SAVINYA NEETLING
Die Baronin aus dem nördlichen
Felsfelden war die ruhende Kraft in Veliris. Während Baron Caelon
auf dem politischen Parkett in Vinsalt Erfolge feierte und durch gewagte
Finanzspekulationen die Kassen der Baronie füllte, war es Baronin
Savinya, die ausgleichend und selbstbewußt die Verwaltung der Baronie
lenkte.
Gerade das Zusammenspiel
dieser beiden Persönlichkeiten festigte die Baronie nach dem Schock
der Gonfaloniersrevolte. |
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